Alle Beiträge von Oliver Lehmann

Im Zeichen der Erbse

Bürgermeister Michael Ludwig und Wissenschaftsstadträtin Veronica Kaup-Hasler präsentierten Programm für den Ball  bei einer Pressekonferenz am 17. Jänner im Rathaus

Wien (OTS) – „Geistvolles Vergnügen, dafür steht der Wissenschaftsball im Wiener Rathaus. Und damit passt er sowohl hervorragend in die Tradition dieser Stadt als führende europäische Forschungs- und Innovationsmetropole, als auch als Stadt der klassischen Vergnügungsform Ball,“ erklärte Bürgermeister Michael Ludwig anlässlich der Programmpräsentation. Am 28. Jänner ist es soweit, der 8. Wiener Ball der Wissenschaften findet nach zweijähriger Pause wieder statt. Im Zeichen der Erbse weiterlesen

Faltenfreie Fotobox

Sie ist ein besonderer Publikumsliebling des Wissenschaftsballs: Die faltenfreie Fotobox erzeugt anmutige Silhouetten, die an Scherenschnitte aus dem 18. Jahrhundert erinnern – und die Gesichter der Ballgäste frei von allen Sorgenfalten und Anzeichen der Anstrengung auf dem Tanzparkett darstellen. Die Symbole sind der Wissenschaft entlehnt. Der Erlös der frei wählbaren Spenden geht an die MORE Flüchtlingsinitiative der Universitätenkonferenz uniko.

Sie wollen ihre eigenen Ballfotos hochladen?
Gerne unter #sciball24 oder @sciball

Mendels Disko

 

Die Künstler:innen (v. l. n. r.) sind Studierende des Fachbereichs gegenständliche Malerei an der Akademie der bildenden Künste Wien: Bahare Rahimi, Alberto Cappai, Nam Kim und Pourea Alimirzaee; betreut von Nino Svireli und Christoph Rodler. / Fotos: Nam Kim

Wie versetzt man die Genetik in Bewegung? Studierende der Akademie der bildenden Künste projizieren ihre Einfälle auf die Wände der Balldisko. Mendels Disko weiterlesen

Mitternachtseinlage um 01.00 Uhr

Foto: Medienmanufaktur

Für die Mitternachtseinlage um 1 Uhr früh in der Diskothek steigt „mit Leichtigkeit“ Anna Mabo auf die Bühne. Sie kann alles: Arena im knöcheltiefen Morast und Musikverein in der Eurovision. Für das Neujahrskonzert 2023 schrieb Mabo einen Text zu  dem Stück „Heiterer Muth. Polka française“ von Josef Strauß. Gesungen wurde der Text von den Wiener Sängerknaben und – kramen Sie das Riechsalz hervor – zum allerersten Mal in der Geschichte des Neu-jahrskonzerts den Wiener Chormädchen.  www.medienmanufaktur.com/annamabo

Mendels Erbe zwischen Brünn und Wien

Anlässlich des Jubiläums ließ das Mendel Museum in Brünn die vermutlich größte Erbse der Welt herstellen und schickte sie auf Wanderschaft: hier zum Beispiel vor die Oper in der Hauptstadt Mährens. / Foto Mendel Museum

von Anna Goldenberg

Sieben Meter groß war die Erbse, die im Frühjahr 2022 in Wien gesichtet wurde. Gregor Mendel hätte sich wohl den Kopf darüber zerbrochen, wie diese Züchtung gelingen konnte. Die aufblasbare Erbse war aus seiner Heimatstadt Brünn angereist und machte im Rahmen des Jubiläumsjahres an der Universität für Bodenkultur (BOKU) und der Universität in Wien Station. Auch dem Wissenschaftsball stattet sie einen Besuch ab. Mendels Erbe zwischen Brünn und Wien weiterlesen

Kost-bare Erbse

Zu Tisch! Clubsandwich mit Schnittlauch-Hummus. Nur eine von vielen Mahlzeiten gewonnen aus Erbsen und ihrem Protein./ Foto: Planted

Menschen nutzen Erbsen schon seit Jahrtausenden, zu Recht, stecken sie doch voller Eiweiß. Genau diese Proteine ermöglichen dank moderner Lebensmitteltechnologie nachhaltigen Fleischgenuss.

Eine Verkostung von Dorian Schiffer

Als Gregor Mendel mit den Erbsenpflanzen seines Brünner Klostergartens die Vererbungslehre begründete, baute die Menschheit die kleinen grünen Kügelchen schon seit Tausenden Jahren an – denn die Erbse ist nicht nur Studienobjekt der Genetik, sondern auch eines der ältesten Grundnahrungsmittel. Ursprünglich aus Vorderasien stammend, begleitet uns die Erbse bereits seit 10.000 Jahren. Und das hat seinen Grund: Die Samen der Erbsenpflanzen sind eine reichhaltige Nährstoffquelle und lassen sich getrocknet gut aufbewahren. Kost-bare Erbse weiterlesen