Nach meinem Schulabschluss verbrachte ich ein Jahr an einer Kunstakademie, bevor ich mich der Physik zuwandte. In den ersten Wochen des Studiums der Physik wurde mir klar, dass etwas nicht stimmte. 80% meines Jahrgangs waren Männer, britische Studenten waren fast ausschließlich weiß und die meisten Studenten hatten einen wohlhabenderen sozioökonomischen Hintergrund. Jessica Wade: Anderen helfen in die Wissenschaft zu gehen weiterlesen
Archiv der Kategorie: Ballbotschaften
Peter Weinelt: Zugpferd des Fortschritts
Die Wissenschaft ist das Zugpferd unseres Fortschritts. Klarer denn je sehen wir heute auch die negativen Konsequenzen, die der Fortschritt mit sich gebracht hat: die Klimakatastrophe. Wir als Wiener Stadtwerke haben den klaren Auftrag, das Zeitalter der fossilen Brennstoffe in Wien zu beenden. Das ist eine Herkulesaufgabe, die mehr als reinen Willen benötigt. Peter Weinelt: Zugpferd des Fortschritts weiterlesen
Carmen Possnig: Wissenschaft als Entdeckungsreise
Bereits als Kind haben mich die Tagebücher heroischer Entdeckungsreisender inspiriert – Robert F. Scott und Fridtjof Nansen, die Nord- und Südpol erkundeten, Alexander von Humboldt und Joseph de Jussieu, die die tiefsten Dschungel durchquerten, und Amelia Earhart und Heinrich Harrer, die sich in höchste Höhen vorwagten. Carmen Possnig: Wissenschaft als Entdeckungsreise weiterlesen
Adrian Goiginger: Toleranz, Offenheit und Inklusion
„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott“ (Joh1, 1). Wissenschaft beginnt mit dem Wort, welches sich auf die Suche nach der Wahrheit macht. Die Wahrheit offenbart sich dem Menschen in der Schöpfung oder anders gesagt durch die naturwissenschaftlich-erfahrbare Welt, so wie atheistische Denkschulen dies formulieren. Adrian Goiginger: Toleranz, Offenheit und Inklusion weiterlesen
Sophie Lecheler: Wissenschaft mit Emotion!
Wissenschaft ist rigoros und präzise; sie beobachtet, beschreibt und erklärt. Emotionen scheinen dabei vielleicht fehl am Platz zu sein. Vielleicht deshalb werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in zahllosen Filmen, Serien und Romanen als emotionslose Logiker dargestellt, denen Gefühle fremd und unerträglich erscheinen. Sophie Lecheler: Wissenschaft mit Emotion! weiterlesen
Herwig Czech: Ästhetik und Erkenntnisgewinn
An der MedUni Wien gibt es die einzige dezidierte Professur für Geschichte der Medizin in Österreich – untergebracht ist diese gemeinsam mit dem Medizinhistorischen Museum Wien im Josephinum, einem 1785 unter Joseph II. erbauten Juwel klassizistischer Architektur im 9. Bezirk. Im historischen Hörsaal könnte man durchaus einen festlichen Ball abhalten – neben Konzerten finden dort aber meistens wissenschaftliche Veranstaltungen statt. Herwig Czech: Ästhetik und Erkenntnisgewinn weiterlesen
Hannelore Veit: Wissenschaft vernetzt und vereint
Wissenschaft ist das Fundament für Fortschritt – technologisch und gesellschaftlich. Der Weg in die Wissenschaft führt über die Universitäten: Sie bieten Raum, das eigene Wissen zu erweitern, Raum für offenen Diskurs und für persönliche Weiterentwicklung. Hannelore Veit: Wissenschaft vernetzt und vereint weiterlesen
Marc Abrahams: Mit Liebe, Lachen und Tanz!
Bis vor nicht allzu langer Zeit änderte sich „was wir wissen“ nur sehr langsam. Wenn jemand etwas entdeckte, das im Widerspruch zu „was wir wissen“ stand, musste er einen Adligen oder einen Geistlichen überzeugen. Dann änderten sich die Dinge. Penibel gesammelte und gnadenlos untersuchte Beweise wurden zum wichtigsten Mittel, um das zu ändern – oder zu bestätigen! – „was wir wissen“. Das ist Wissenschaft. Marc Abrahams: Mit Liebe, Lachen und Tanz! weiterlesen
Nina Mathies: Ein Hoch auf die Wissenschaft!
Gerade in Zeiten der multiplen Krise zeigt sich der essentielle Wert der freien Lehre und Wissenschaft. Sie beobachtet, analysiert, ordnet ein und liefert auch Lösungsvorschläge für die Probleme unserer Gesellschaft. Nina Mathies: Ein Hoch auf die Wissenschaft! weiterlesen
Daniel Huppmann: Mit Open Science durch den Klimawandel
Die Auswirkungen der Erderhitzung und die gesellschaftliche Transformation zur Klimaneutralität sind eine drängende Herausforderung. Im zweiten österreichischen Sachstandsbericht zum Klimawandel (AAR2) bereiten etwa 150 Wissenschafter·innen den vorhandenen Wissensstand auf, um eine Evidenz-basierte Diskussion über Handlungsoptionen und mögliche Zielkonflikte verschiedener Transformationspfade zu unterstützen. Wir folgen dabei den Methoden und Prozessen des Weltklimarats (IPCC), um sowohl wissenschaftliche Qualität als auch gesellschaftliche Relevanz des Berichts sicherzustellen. Daniel Huppmann: Mit Open Science durch den Klimawandel weiterlesen