Selina Wienerroither: Wissenschaft als Schutz vor Populismus!

© Minitta Kandlbauer

Durch Interdisziplinarität Krisen meistern: Die Wissenschaft ist und bleibt ein zentraler Pfeiler unserer Gesellschaft. Seit Jahrhunderten prägt sie unser Zusammenleben und trägt maßgeblich zur ständigen Erweiterung unseres Wissens bei. Gerade in Zeiten zunehmender Krisen ist es entscheidend, wissenschaftliche Erkenntnisse voranzutreiben, um die Herausforderungen unserer Zeit bewältigen zu können. Dabei spielt das interdisziplinäre Zusammenspiel der verschiedenen Fachrichtungen eine zentrale Rolle. Denn nur wenn wir Probleme aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten, können wir durchdachte und nachhaltige Lösungen entwickeln.

Warum Zugänglichkeit zählt: Gleichzeitig liegt es in unserer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung, Bildung – und damit Wissenschaft – für alle zugänglich zu machen, um vielfältige Perspektiven einzubeziehen und hörbar zu machen. Denn nur eine Gesellschaft, in der wissenschaftliche Erkenntnisse Teil jeder öffentlichen Debatte sind und Bildung frei zugänglich ist, ist weitgehend immun gegen populistische Tendenzen. Umso wichtiger ist es daher, die Wissenschaft sichtbar zu machen und ihre Bedeutung hervorzuheben. So auch heuer wieder am Ball der Wissenschaften, wo wir die Wissenschaft gemeinsam ins Zentrum rücken und hochleben lassen.

Selina Wienerroither kommt aus dem Bezirk Vöcklabruck in Oberösterreich. 2022 zog sie für ihr Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaften nach Wien. 2025 war Wienerroither bundesweite Spitzenkandidatin für den VSStÖ und ist Vorsitzende der Österreichischen Hochschüler_innenschaft, gemeinsam im Team mit Viktoria Kudrna (GRAS) und Umut Ovat (VSStÖ).