„Gerade in Zeiten, wo einem vielleicht im Alltag nicht so zum Feiern zumute ist, sind solche Events umso wichtiger. Als Kulturhistorikerin weiß ich, dass solche Rituale extrem wichtig für den Menschen sind – und für mich ist so ein Ball ist auch ein Ritual. Als ich jung war, bin ich relativ häufig auf Bälle gegangen, aber in letzter Zeit war ich eigentlich jahrelang nicht mehr. Das ist auch ein Aspekt, warum ich mich auf den 31. Jänner freue! Da treffe ich bestimmt viele Leute zum Plaudern.“
Dr. Sabine Ladstätter, Direktorin des Österreichischen Archäologischen Instituts, Wissenschafterin des Jahres 2011


„Was wäre Wien ohne seine Bälle? Auf keinen Fall Wien. In dieser Stadt ’seinen‘ Ball zu haben, bedeutet im Leben und in der Selbstwahrnehmung der Stadt eine sichtbare Rolle zu spielen. Die Wissenschaften und die Forschung spielen seit langem schon eine bedeutende Rolle. Jetzt werden sie auch im Ballkalender, neben den traditionellen Bällen von Wiener Universitäten, sichtbar. Der Wiener Ball der Wissenschaften ist so gesehen eigentlich schon längst überfällig. Gut, dass es ihn nun gibt.“

